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High Performing Teams

Aktualisiert: 2. Apr. 2020

Wie gestalte ich ein perfekt funktionierendes Team?



Jeder kennt die folgende Situation wahrscheinlich aus eigener Erfahrung und dem eigenen unternehmerischen Umfeld: 

in der gleichen Situation mit identischen Voraussetzungen gelingt es manchen Teams herausragende Leistungen zu erzielen und andere Teams bleiben zurück. 

Seit Jahren kursieren viele Methoden und Ansätze, um in einer globalisierten und vollständig vernetzten Welt Menschen in ihrem Arbeitsumfeld effektiv und produktiv zu halten. 

„Work 4.0“, „New York“, „Purpose Driven Work“ und „Objectives and Key Results“ sind nur einige der Schlagworte, die hierzu in Unternehmen Anwendung finden. 

Die Top Executives von Google dachten über lange Zeit das ein optimales Team dadurch entsteht, dass man die Menschen mit den höchsten Qualifikationen zusammenbringt. 

Andere und ebenfalls sicherlich bekannte Ansätze waren, das Teams dadurch effektiver werden, dass alle Teammitglieder auch außerhalb der Arbeit befreundet sind oder auch dass man zum Beispiel nur introvertierte Menschen zusammenbringt. 

Mohnish Dubey, Head of Analytics bei Google Städte aber fest, das niemals untersucht wurde, ob die Ansätze tatsächlich Stimmen. 



Im Jahre 2012 begab sich Google auf eine Reise mit dem Codenamen „Projekt Aristoteles“ auf der hunderte von Teams aus ganz verschiedenen Richtungen durchleuchtet wurden.

Am Anfang wurden die wissenschaftlichen Studien der letzten 50 Jahre ausgewertet in denen beleuchtet wurde Komma wie Teams zusammenarbeiten. Haben Teammitglieder ähnliche Interessen? Sind Teammitglieder ähnlich motiviert? Wie oft treffen sich die Mitglieder privat? Haben die Mitglieder den gleichen Bildungshintergrund? Das Projektteam arrangierte die Daten in allen möglichen Konstellationen, es gelang jedoch nicht, irgendein Muster herausrauszufinden. 

Erst als die Gruppe auf etwas stieß, was Psychologen Verhaltensnormen nennen wurde sie fündig. Verhaltensnormen sind Traditionen, Standards und ungeschriebene Regeln anhand derer bestimmt wird, wie Gruppen funktionieren, wenn sie zusammentreffen.

Wenn Menschen in einer Gruppe Verhaltensnormen teilen entsteht etwas, was wir psychologische Sicherheit nennen. Es zeigt sich, dass genau hier der Unterschied zwischen „High Performing“ Teams und anderen Teams besteht. 

Lesen sie hier einen Artikel des New York Times Magazins, in welchem das Projekt Aristoteles beschrieben wird.



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