Führungs-Guru Simon Sinek zu Motivation, Veränderung und Führung.
Simon Sinek ist vielen sicherlich ein Begriff. Seit 2012 hat er mit seinem Ted Talk „Start with why“ über 75 Millionen Ansichten erzielt. Sein gleichnamiges Buch steht seit Jahren auf diversen Bestsellerlisten und auch die nachfolgenden Bücher „Leaders eat last“ und „The infinite game“ gelten als wegweisend, wenn es um die Frage geht, woran sich wirksame Führung orientieren muss.
Unter diesem Link finden Sie ein faszinierendes Interview mit Simon Sinek, indem er über die Besonderheiten der Führung von Menschen der Generation Y spricht.
Er beleuchtet Verhaltensauffälligkeiten, die wir alltäglich selber bemerken und setzt sie in einem klaren und für viele neuen Kontext.
Aus unserer Sicht sind die 15 Minuten Interview für jede Führungskraft wertvoll investierte Zeit.
Ein zweites Video ist mit 55 Minuten ungleich länger. Hier behandelt Simon etwas was er die „Impact Theory“ nennt. Auch diese Sichtweise ist aus unseren Augen sowohl aufschlussreich als auch wertvoll, wenn man sich mit Führung beschäftigt.
Im Kern seine Aussage beschreibt er den Unterschied zwischen einem unendlichen und einem endlichen Spiel. In einem endlichen Spiel, das heißt einem Spiel in dem allein aufgrund einer Spieldauer ein Ende vorgesehen ist kann es zu diesem Zeitpunkt einen Sieger geben. Wir vergleichen das gerne mit einem Fußballspiel. Wenn nach der regulären Spielzeit von 90 Minuten eins der beiden spielenden Teams mehr Tore erzielt hat, als das andere, dann steht der Sieger fest.
Laut Simon führen viele Manager und Führungskräfte ihre Geschäfte und ihre Mitarbeiter nach endlichen Parametern, das heißt Sie suchen nach einem Zeitpunkt und nach Faktoren, die sie zum Gewinner machen.
Demgegenüber stehen unendliche Spiele, Spiele die eben nicht einen klaren Zeitpunkt haben, zudem ein Sieger feststehen kann.
Als Beispiel verwenden wir für ein unendliches Spiel gerne das Bauen von Sandburgen am Strand. Wer kann schon sagen wann diese Sandburg wirklich fertig ist? Selbst wenn wir mit unseren Kindern nach einem Tag des Bauens zum Abendessen gehen kommen vielleicht andere Menschen vorbei und bauen eine weitere Brücke oder ein weiteres Haus und die Sandburg wächst weiter.
Simon zieht den Vergleich von unendlichen Spielen mit dem geschäftlichen Wirtschaftsleben herbei. Er führt auf, dass in der Wirtschaft, in der es immer weiter geht, ein Mindset von zeitlichen Zielen und endlichen Vergleichen nicht so wertvoll ist, wie ein unendliches Mindset.
Sie finden das Interview in voller Länge unter folgendem Link.
Mehr über Simon Sinnen und warum bzw. inwiefern er unsere Arbeit inspiriert gern im persönlichen Gespräch. Kontakt
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